Welche Vorurteile und Stereotype gibt es? Was gilt als „normal“ und „nicht normal“? In welchen Situationen habe ich Berührungsängste oder fühle mich unsicher? Was bedeutet Diskriminierung eigentlich? Welche Erfahrungen habe ich selbst schon gemacht oder konnte sie beobachten? Wer ist von Ausgrenzung betroffen und was kann ich dagegen tun?

Bei unseren pädagogischen Angeboten im Workshop-Format, laden wir Kinder und Jugendliche dazu ein, sich mit den Dimensionen von Vielfalt und Diskriminierung auf persönlicher und pädagogischer Ebene auseinander zu setzen und sich selbst und ihre Wahrnehmung und Handlungen zu reflektieren. Dabei soll es Raum für Austausch, Fragen und die Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten geben.

Durch die Workshops soll ein Verständnis von Diskriminierung entwickelt und die Auswirkungen auf Gesellschaft und Teilhabe erarbeitet und verdeutlicht werden. Im Fokus stehen hierbei auch die persönlichen Erfahrungen von betroffenen Menschen und die Folgen, die Diskriminierung auf diese hat. Ziel soll es sein, unseren Blick in der Jugendarbeit zu schärfen, vermeintliche „Normalitäten“ zu hinterfragen – mehr zu sehen, mehr zu hören und gemeinsam weiterzudenken, um sich gesellschaftlich und auch als Organisation weiterzuentwickeln.

Themenbeispiele der Workshops:

  • Rassismus
  • Diskriminierung
  • Antisemitismus
  • Umgang mit sozialen Medien und digitalen Quellen
  • Mobbing im Internet
  • Geschlechtliche Vielfalt
  • Diversität
  • Verschwörungserzählungen

Projektleitung:

Manar Al-Jaeibaje

T  (0211) 905 22 21
F  (0211) 34 52 60
M  01575 1608808

E  manar.al-jaeibaje@die-agb.de

Ein Angebot für Schülerin und Schüler der Hulda-Pankok-Gesamtschule

Veranstaltungsort:

Kursleitung:
Patrick Stumpf

Gefördert von: